Am 20. Oktober 1911 verleiht Seine Königliche Hoheit Großherzog Friedrich II. von Baden einer neu gegründeten Gesellschaft nach § 9 des Zweiten Konstitutionsedikts vom 14. Juli 1807 den besonderen Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts und genehmigt die vorgelegte Satzung. Acht Tage später, am 28. Oktober 1911, verkündet der damalige stellvertretende Vorsitzende der Zweiten Kammer der Badischen Landstände und Wirkliche Geheime Rat Dr. Albert Bürklin aus Freiburg offiziell die Gründung der Wissenschaftlichen Gesellschaft. Damit beginnt die Geschichte einer der ältesten noch bestehenden Universitätsgesellschaften in Deutschland. Vorläufiger Höhepunkt: der 100. Geburtstag im Jahr 2011.

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