Stiftung

Die Wissenschaftliche Gesellschaft lebt von ihrem Vermögen. Denn ohne dieses Vermögen wäre es ihr nicht möglich, Forschung in dem Maße zu unterstützen, wie sie es getan hat – und wie es ihr heute ein umso größeres Anliegen ist. Darum sind nicht nur ihre aktiven Mitglieder so wichtig, sondern auch Spenden und Vermächtnisse.

Individuell und nachhaltig

Vermächtnisse großzügiger Stifter und Stifterinnen haben wesentlich zum erfolgreichen Wirken der Wissenschaftlichen Gesellschaft beigetragen. Auch in Zukunft braucht sie diese nachhaltig wirkende Unterstützung, um die Forschung in Freiburg dauerhaft zu fördern. Stiftungen sind eine besonders individuelle Form des Gebens. Stifter verwirklichen ihre Werte über das eigene Leben hinaus. Und sie investieren in den wissenschaftlichen Nachwuchs unserer Region – und damit in unsere Zukunft.

Stifterportraits

In der Geschichte der Wissenschaftlichen Gesellschaft haben mehrere Privatpersonen ihr großzügige Vermächtnisse zugesprochen, die wie das übrige Vermögen der Wissenschaftlichen Gesellschaft vom Kuratorium verwaltet werden:

Helmut-Holzer-Stiftung

2007 erhält die Wissenschaftliche Gesellschaft aus dem Nachlass des Ehepaars Dr. Erika Holzer und Prof. Dr. Helmut Holzer 0,5 Millionen Euro (1 Million DM). Die Helmut-Holzer-Stiftung ist der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Medizin gewidmet.

Adolf-und-Margot-Krebs-Stiftung

1998 hinterlassen der Bankier Adolf Krebs und seine Ehefrau Margot ein Vermögen in Höhe von 2,15 Millionen DM für eine Stiftung bürgerlichen Rechts, die Adolf-und-Margot-Krebs-Stiftung zur Förderung der Wissenschaft. Die jährlichen Erträge dieser Stiftung fließen mindestens zur Hälfte der Wissenschaftlichen Gesellschaft zu.

Beringer-Stiftung

1975 fließen 0,7 Millionen DM aus dem Nachlass der Eheleute Prof. Dr. Kurt Beringer und Dr. Cornelia Beringer in das Vermögen der Wissenschaftlichen Gesellschaft. Die Erträge der Beringer-Stiftung dürfen ausschließlich für die Förderung junger medizinischer Forscherinnen und Forscher verwendet werden.

Frau-Gerda-Henkel-Stiftung

Im Mai 1968 stiftet Prof. Dr. med. Sigurd Janssen, der ehemalige Vorsitzende der Wissenschaftlichen Gesellschaft, mit seinem Nachlass rund 1,6 Millionen DM. Das Vermächtnis wird nach seiner Schwester benannt: Frau-Gerda-Henkel-Stiftung.